Schließen
Sponsored

Darum habe ich mich für ein Duales Studium entschieden

  • Weil mich der Mix aus Theorie und Praxis enorm angesprochen hat (wenn man es spitzer formulieren möchte: weil ich nach der eher theorielastigen Schulzeit gleich im Studium mehr Praxisbezug haben wollte). 
  • Weil ich von Anfang an auf eigenen Beinen stehen wollte. 
  • Weil das Duale Studium die Möglichkeit bietet gleichzeitig zu studieren und einschlägige Berufserfahrungen zu sammeln – so gewinnt man (normalen Studenten gegenüber) oft einen Zeit- und Wissensvorsprung. 
  • Weil ein Duales Studium einen idealen Berufseinstieg mit hohen Übernahmechancen bietet. 
  • Weil man bei einem Dualen Studium durch die kleinen Kursgruppen und die Unterstützung der Unternehmen sehr eng und gut betreut wird, was letztendlich auch in einer höheren Erfolgsquote / geringeren Durchfall-/Abbruchsquote resultiert. 
  • Direkter Berufseinstieg nach der Schulausbildung und gleichzeitig dennoch erlangen eines akademischen Abschlusses 
  • Finanzielle Unabhängigkeit während des gesamten Studiums durch regelmäßiges Gehalt während Theorie- und Praxisphase und Unterstützung bei den Mietkosten im Studienort durch den Arbeitgeber 
  • Vorteil gegenüber normalen Studenten in Form von hoher Praxiserfahrung und maximalen Übernahmechancen 
  • Beschränkung der theoretischen Inhalte auf das Wesentliche und aktiver Wissenstransfer in die Praxis 
  • Hervorragende Karrierechancen, die durch einige Exempel im Hause Knauf belegt werden können - Begrenzung der Studienzeit auf 3 Jahre 
  • bei einer Erfolgsquote von ca. 90% 
  • Arbeitsvertrag beim Ausbildungspartner sorgt dafür, dass man sich ganz automatisch dahinterklemmt und hilft gerade bequemen Studenten einen zusätzlichen Ansporn zu bekommen 
  • Mit einem allgemeinen Bachelorabschluss stehen weiterhin alle Türen offen, um z.B. auch ein weiterführendes Masterstudium zu absolvieren 
  • Man kann das gelernte theoretische Wissen direkt in einen Praxisbezug setzen. Somit verbindet man die theoretischen Lerninhalte direkt mit den Anforderungen im Unternehmen. 
  • Schon in jungen Jahren kann man die „Arbeitswelt“ kennen lernen.

Es ist ein guter Kompromiss zwischen einer betrieblichen Ausbildung und einem Vollzeitstudium, der die besten Eigenschaften von beidem vereint. Praxisnähe und Bezug zur Realität sind genauso vorhanden wie die theoretischen Grundlagen und wissenschaftliches Arbeiten.

Man kann das gelernte theoretische Wissen direkt in einen Praxisbezug setzen. Somit verbindet man die theoretischen Lerninhalte direkt mit den Anforderungen im Unternehmen. Schon in jungen Jahren kann man die „Arbeitswelt“ kennen lernen.

So bin ich an den Dualen Studienplatz gekommen

Direkte Bewerbung beim Unternehmen / Knauf.

Ebenfalls direkte Bewerbung bei Knauf- die Suche jedoch erfolgte vielseitig. Ich habe z.B. auf den Unternehmenshomepages nach Dualen Studienplätzen gesucht, auf Jobbörsen, Homepage des Arbeitsamt, Homepage der DHBW, etc.

In meinem Fall lief das über ein vorhergehendes Praktikum bei Knauf Design Empfehlen würde ich aber auch den klassischen Bewerbungsweg z.B. Homepage der DHBW oder direkt Homepage des Unternehmens

So läuft mein Duales Studium ab

Im ca. dreimonatigen Rhythmus wechsle ich zwischen Theoriephasen an der Dualen Hochschule und Praxisphasen im Unternehmen. Am Ende jeder Theoriephase werden die Prüfungsleistungen für das jeweilige Semester abgelegt, wodurch man mit freiem Kopf in die Praxisphase starten und sich voll auf die Tätigkeiten im Unternehmen konzentrieren kann. In den Praxisphasen durchlaufe ich im Unternehmen alle relevanten Bereiche und bekomme dort die Möglichkeit aktiv mitzuarbeiten und auch erste Themen eigenständig zu übernehmen. Insbesondere die Projektarbeiten bieten die Möglichkeit eigenständig im Unternehmen hochrelevante Themen zu übernehmen und das an der Uni erlernte Wissen direkt einzubringen. Die Ergebnisse werden nicht nur an der Dualen Hochschule, sondern auch im Unternehmen präsentiert. So habe ich die Möglichkeit intern und extern meine Leistungen zu präsentieren und dem Unternehmen auch schon erste Mehrwerte zu bieten. Dabei werde ich nicht nur von meinem wissenschaftlichen Betreuer an der Uni, sondern auch den ehemaligen Dualen Studenten und Mentoren bei Knauf unterstützt. Anschließend geht es zurück an die Duale Hochschule, wo nicht nur neue Kurse und Module warten, sondern auch die Vorzüge des Unilebens nicht ganz ausbleiben

Der Durchlaufplan für duale Studenten ist mit einem häufigen Abteilungswechsel verbunden. Dadurch ist es schwer größere bzw. umfassendere Aufgaben in den Abteilungen zu übernehmen, da man meist nur wenige Woche dort vertreten ist. Den riesigen Vorteil sehe ich im Nachhinein jedoch darin, dass man sich ein sehr großes Netzwerk aufbaut, das einem später immer wieder weiterhilft.

Durch das Schreiben der Projektarbeiten und Bachelorarbeit hat man die Möglichkeit Projekte eigenverantwortlich zu übernehmen und somit auch komplexere Aufgaben zu übernehmen. Dies ist ein guter Kontrast zu den Abteilungswechsel.

  • Da mein Studium noch vor Corona-Zeiten absolviert wurde, fanden die Theoriephasen ausschließlich in Präsenz statt 
  • Die Theoriephasen dauerten immer 3 Monate an, die Praxisphasen teilweise etwas kürzer oder länger, in Summe ergibt der Anteil jedoch 50% Theorie und 50% Praxis 
  • Während der Theoriephasen wurden die klassischen Inhalte eines BWL-Studiums in kleinen Gruppen von maximal 35 Studenten gelehrt, die zum Abschluss eines jeden Semesters innerhalb von 4-8 Prüfungen abgeprüft wurden. Zudem wurden einige Seminar-Arbeiten und Präsentationen ausgearbeitet, die ebenfalls bewertet wurden 
  • Die Vorlesungen fanden in der Regel den ganzen Tag über statt, wobei in den höheren Semester der Anteil an Vorlesungen abnimmt und der Anteil an Selbststudium zunimmt 
  • Während der Praxisphasen durchlief ich sämtliche relevante Abteilungen des Unternehmens und konnte dabei mein theoretisch erlerntes Wissen direkt umsetzen und dabei aber auch die Realität im Praxisalltag kennenlernen. Man wird also realitätsnah ausgebildet und nicht zum reinen Theoretiker, der von der Praxis wenig Ahnung hat 
  • In jedem Studienjahr galt es in einer Praxisphase eine Projektarbeit zu verfassen (im dritten Jahr die Bachelorarbeit), die jeweils einen hohen Praxisbezug zu einem aktuellen Projekt/Problem im Unternehmen hatte. Somit konnte man auch an wichtigen Unternehmensprojekten partizipieren und sein Können auch im Unternehmen schon unter Beweis stellen und sich bei Entscheidern im Unternehmen ein positives Standing erarbeiten, das einem für die Zukunft viele Türen öffnen kann 
  • Da jede Leistungserhebung, egal ob Prüfung, Projektarbeit oder Präsentation in die Abschlussnote eingerechnet wird, erhält man am Ende eine faire Bewertung über die Gesamtleistung in den 3 Jahren 
  • …auch das Studentendasein kommt in den Theoriephasen nicht zu kurz, keine Angst 
  • Es gibt einen blockweisen Wechsel zwischen Praxis- und Theoriephasen 
  • Die Theoriephasen in der Hochschule gehen immer 3 Monate schließen mit den Prüfungen ab. Sie können auch durch zusätzliche Weiterbildungen /REFA, Ausbilderschein,…) ergänzt werden. In diesen Theoriephasen wird man am Anfang von den fortgeschritteneren Studierenden unterstützt. Hier bietet es sich auch an auf ehemalige Studierende im Unternehmen zuzugehen, um sich Tipps zu Wohnungen/ Dozenten/ usw. abzuholen. Beim Erlernen der Theorie ist es zudem sehr hilfreich, dass diese im Kopf direkt mit Erfahrungen aus der Praxis verknüpft werden kann. Hier kann zudem auch ein wenig das klassische „Studentenleben“ gelebt werden. 
  • Die Praxisphasen variieren in der Dauer (1-5 Monate). Hier kann ich einen Einblick in verschiedenste Unternehmenszweige bekommen. Hervorzuheben ist, dass das nicht nur durch zusehen, sondern aktive Mitarbeit geschieht, wodurch ich auch Fähigkeiten wie Verantwortungsbewusstsein, Kommunikation und Teamarbeit erlerne. Gerade diese Fähigkeiten sind ein enormer Vorteil gegenüber einem „reinen“ Studium. In Projektarbeiten können dann spezielle Themen tiefer bearbeitet werden, bei denen man lernt Methoden aus der Theorie dann auch praktisch anzuwenden. Durch diese Arbeiten kann ich mich auch leicht an die Themen herantasten, die ich nach meinem Studium vielleicht beruflich verfolgen möchte.

Meine Tipps für Studieninteressenten

Wie in vielen Studiengängen sind die ersten Monate und Semester tendenziell am schwierigsten. Es kommen neue Themen, Arbeitsweisen und wahrscheinlich ein neuer Wohnsitz auf einen zu. Hierbei ist es wichtig durchzuhalten und sich nicht verängstigen zu lassen. Nach einem gewissen Zeitraum kommt auch die Komfortzone zurück. Rückblickend war es eine sehr schöne Erfahrung und man erinnert sich gerne an die Zeit.

Bei Messen, auf der Website oder auch dem Tag der Ausbildung Informationen über das Duale Studium bei Knauf einsammeln und die Möglichkeit nutzen aktiv Fragen zu stellen. Nicht scheuen auf ehemalige oder aktuelle Duale Studenten zuzugehen und deren Meinung einzuholen, z.B. auch per XING / LinkedIn.

  • Informationen am besten auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen der Arbeitgeber einholen (z.B. Tag der Ausbildung) 
  • Aktiv auf die Ansprechpartner, dualen Studenten, Dozenten oder Absolventen zugehen, nicht vor Fragen zurückscheuen 
  • Nach Möglichkeit Schnupperpraktika absolvieren, um zu sehen, ob es der richtige Arbeitgeber ist und dabei zeitgleich den Lebenslauf verbessern 
  • Keine Angst haben. Die Doppelbelastung ist nicht immer einfach, die hohe Erfolgsquote zeigt aber, dass das Studium definitiv schaffbar ist, wenn man es wirklich will 
  • Beim Austausch mit Absolventen wird vermutlich fast niemand berichten, dass er seine Entscheidung bereut hat
  •  Ehemalige ansprechen ist hier mit Sicherheit sehr wertvoll, um Tipps sowohl für die Theorie- als auch die Praxisphasen zu bekommen (Bsp. LinkedIn) 
  • Keine Scheu Fragen zu stellen. Die meisten Leute fühlen sich geschmeichelt, wenn Sie nach etwas gefragt werden. 
  • Falls man sich noch unsicher ist, nach Praktikumsmöglichkeiten fragen - Möglichkeiten für persönlichen Kontakt suchen, z.B. Messen

Freie duale Studienplätze per E-Mail?

Wir schicken dir regelmäßig Infos über freie duale Studienplätze und Unternehmen, die ein duales Studium anbieten.


Das-Richtige-studieren.de

Hunderte Studiengänge im Detail erklärt – von A wie Agrarwissenschaft bis Z wie Zahnmedizin.

Außerdem findest du hier Kontakte von Studienberatungen, Infos zu Bewerbung und Unialltag, Tipps für die Finanzierung und Wohnungssuche & noch viel mehr.